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Beginn der Zusammenarbeit mit der Maison de l’eau de l‘Attert

15.04. 2021 — Zum Start des Projekts fand gestern in Bissen ein erstes Gespräch zur Abstimmung mit Vertretern der Maison de l’eau de l’Attert statt.

Die Ziele der Maison de l’eau sind unter anderem eine grenzüberschreitende und interkommunale Zusammenarbeit der insgesamt 8 Gemeinden (u.a. Bissen), die Verbesserung der Wasserqualität und die Verringerung der Auswirkungen von Hochwasser und Überschwemmungen sowie die Förderung einer qualitativ hochwertigen Landwirtschaft mit dem Wasserhaushalt im Fokus.

Insbesondere das gemeinsame Ziel zur Verbesserung des Hochwasserschutzes im Einzugsgebiet der Attert war der Anlass, bereits zu Beginn des Projektes in Bissen das Gespräch mit der Maison de l’eau aufzunehmen. Die Kooperation, auch zur Definition von Maßnahmen, soll im laufenden Projekt intensiviert werden. Zukünftig ist auch eine Erweiterung über die Grenzen Bissens hinaus sinnvoll, um im gesamten Einzugsgebiet sinnvolle Maßnahmen umzusetzen, von denen nicht nur Bissen, sondern auch die anderen Gemeinden profitieren würden.

Im Rathaus Bissen stellte das Planungsbüro Hömme den Vertretern der Maison de l’eau das Projekt und auch schon beispielhafte Maßnahmen aus vergangenen Projekten vor, die auch an den Nebengewässern der Attert und im Bereich Forst und Landwirtschaft in Bissen denkbar sind und auf die örtliche Situation angepasst werden könnten.

Teilnehmer des Termins waren Pierre Jaaques von der Maison de l’eau, der Bissener Bürgermeister David Viaggi, aus dem Schöffenrat Roger Saurfeld und Berater Loïc Brune, der zugleich auch der Vertreter der Gemeinde in der Maison de l’eau ist und Frank Hömme (Geschäftsführer), Volker Thesen (Projektleiter) und Caroline Liebscher vom Planungsbüro Hömme GbR.