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Aufarbeitung des Hochwasserereignisses vom 14. Juli 2021

03.08. 2021 — Aufgrund der langanhaltenden, heftigen Niederschläge des 14. Juli 2021 stiegen die Wasserstände an den Gewässern Luxemburgs rasch an und sorgten im ganzen Land für weitreichende Überflutungen.

Aufgrund der langanhaltenden, heftigen Niederschläge des 14. Juli 2021 stiegen die Wasserstände an den Gewässern Luxemburgs rasch an und sorgten im ganzen Land für weitreichende Überflutungen.

Das Hochwasserereignis war auf mehreren Ebenen besonders, da sich zunächst aufgrund der intensiven Niederschläge vielerorts ein wilder Oberflächenabfluss bildete, der lokale Überschwemmungen mit sich brachte. Anschließend entwickelte sich ein klassisches Flusshochwasser oder „Winterhochwasser“, dies jedoch im Sommer.

Hierbei wurde die „cote d’alerte“ (Meldestufe 2) an vielen Pegeln weit überschritten. Die gemessenen Wasserstände ergaben, dass an 15 Pegeln des Landes der höchste jemals gemessene Wert (z.T. weit) überschritten wurde. Auch wurde an 9 Pegeln der Abfluss eines hundertjährigen Hochwassers (HQ100) überschritten.

 

Die Präsentation zur Erläuterung des Ereignisses können Sie sich hier ansehen.